Hormonbalance oder Dysbalance?


Hormone – nur ein Trendthema? Keinesfalls!
Hormonbalance oder Dysbalance und Stresshormone
Als Spezialisten-Team übernehmen Hor­mone (biochemische Boten­stoffe) eine über­ge­ord­nete Funktion in der Steuerung des gesamten Stoff­wechsels: sie regu­lieren lebenswichtige Körper­funktionen wie Wachstum und Fort­pflanzung, Kreis­lauf, Blut­druck, aber auch psychische Verhaltensweisen.

Aber, wer denkt schon an Hormone bei Symptomen wie z.B.:
- Erschöpfung, Abgeschlagenheit, Leistungsverlust

- Übergewicht
- Menstruationsstörungen
- Wechseljahresbeschwerden
- Schlafstörungen
- depressive Verstimmungen
- Akne, Haarausfall
- Kopfschmerzen, Migräne

- Verdauungsbeschwerden

Alles im Lot?
...lesen Sie mehr
Schon in kleinsten Konzentrationen sind Hormone im Blut messbar (in Pikogramm: 1 Pikogramm = 1 Billionstel Gramm) und arbeiten dabei mit großer Effektivität.
Jedes „zu viel” oder „zu wenig” – jede Dysbalance in diesem sensiblen Regulationssystem - kann weitreichende körperliche Konsequenzen haben: belastende Befindlichkeitsstörungen aber auch behandlungs­bedürftige Erkrankungen.
Viele Faktoren können ursächlich an einer hormonellen Ver­schiebung beteiligt sein: organische Einflüsse (z.B. altersbeding­tes Nach­lassen der körpereigenen Hormonproduktion, Schild­drüsen­probleme, Neben­nierenschwäche, Entfernung der Gebär­mutter, Entfernung der hormon­produzierenden Eierstöcke) aber auch zunehmende Belastungen durch hormonaktive Substanzen aus der Umwelt (z.B. Xenohormone), Kontra­zeptiva („die Pille”), hormonell belastete Ernährung, Kosmetika mit Hormonanteilen.
... Ja, wer denkt da schon an Hormone?
Vielleicht liegt die Ursache der Erschöpfung und Abgeschlagen­heit in einer Nebennierenschwäche?
Und die „Stresshormone” Cortisol, Aldosteron, DHEA , Adrenalin, Norad­renalin werden nicht in ausreichender Menge gebildet, bzw. stehen nicht in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander.
Dem Haarausfall und dem Übergewicht liegt möglicherweise eine nicht diagnostizierte Schilddrüsenunterfunktion mit einem Mangel an Schild­drüsenhormonen zugrunde?
Auch die häufig quälenden „Wechseljahresbeschwerden” (trockene Schleimhäute, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungs­schwankungen) können durch hormonelle Ungleich­gewichte (z.B. Östrogen, Progesteron, Testosteron) verstärkt sein.
Die vielfältigen Beschwerdebilder aus dem Blickwinkel einer hormo­nellen Balance oder Dysbalance zu betrachten eröffnet neue regulative thera­peutische Möglichkeiten.
Hormonbalance  – aber wie?
Fehlende Hormone zu ersetzen – das ist nicht das vorrangige Ziel. Die Basis der Therapie bildet vielmehr die Stimulation und Reakti­vierung hormoneller Regelkreise, um dadurch eine aus­reichend hohe Hormon­ausschüttung zu gewährleisten. Sanft und individuell.
Die Grundlage für mögliche Therapieoptionen bilden die ausführliche Anamnese, die klinische Untersuchung, die Auswer­tung der übrigen Laborbefunde, sowie der Hormonspeicheltest.
pfeilre.gif Therapieoptionen - Bewährt in der Praxis
Phytotherapeutika (pflanzliche Präparate), Urtinkturen (konzen­trierte Pflanzenaus­züge), homöopathische Komplexmittel, Einsatz bio-identischer-Hormonrezepturen, Mikronährstofftherapie, Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen, Injektionen mit ausgewählten homöopa­thischen Substanzen.